Grazer Bluestage Vol.5
Grazer Spielstätten
B.B. & The Blues Shacks (D)
29 Jahre weltweit auf Tour, das sind mehr als 4000 Konzerte. Die BBs lieben ihre Musik und spielen den Blues so gekonnt, daß selbst die Amerikaner inzwischen den Hut vor dieser deutschen Band ziehen. Mit ihrer Mischung aus !Rhythm & Blues* und einem Hauch
"Sixty Soul" haben Sie sich eine Fangemeinde um den ganzen Globus erspielt.
Die Band erhielt zahllose Auszeichnungen wie den "German Blues Award" und den Titel "beste Bluesband Europas" durch französische Musikredakteure, ihre CD "Unique Taste" wurde mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik prämiert. B.B. & The Blues Shacks stehen für großartige Live-Auftritte und haben sich so auch als Top-Act in Übersee etabliert. Sie spielten in Dubai, auf dem Doheny Festival in Los Angeles und
beim Byron-Bay-Festival in Australien mit Künstlern wie Bob Dylan, B.B. King und Elvis Costello vor Zehntausenden.
Frontmann Michael Arlt (vocal und harp) gehört längst zur ersten Liga europäischer Blues- und Soulsänger. Er ist zudem ein einzigartiger Entertainer. Sein Bruder Andreas Arlt ist ein eleganter Stilist und wird inzwischen als Weltklasse-Gitarrist gehandelt.
Mit Fabian Fritz an Klavier und Orgel konnte die Band ein weiteres Genie für den eigenständigen Sound verpflichten. Henning Hauerken (Kontrabass und E-Bass), sowie Andre Werkmeister (Schlagzeug) liefern den einzigartigen Drive und Groove, den man noch vom Konzert mit nach Hause nimmt.
Presse:
„Diese Band unterstreicht einmal mehr, dass sie Europas absolut beste Bluesband ist" - Jefferson Magazin - Schweden
„B.B. & The Blues Shacks continue to one of the finest outfits in Europe" - bluesinthenorthwest - Great Britain
Aktuelles Album: „Dirty Thirty"
Line-Up:
Andreas Arlt - guitar, vocals
Michael Arlt - vocals, harmonica
Fabian Fritz - piano, organ
Henning Hauerken - electric + upright bass
Andre Werkmeister - drums, percussion
AL JONES & BAND (USA/D)
Bluesmusiker werden, wie guter Whiskey, mit zunehmenden Alter bekanntlich immer besser. Schon in den sechziger Jahren hatten Al Jones und Oskar Pohl ihre erste gemeinsame Bluesband. Die damals eingeschlagene Richtung verfolgen sie bis heute. "Wir haben unseren Stil nie geändert, wir sind nur besser darin geworden", sagt Al Jones. "Blues-Stücke sind technisch einfach, aber schwer zu spielen. Du mußt Deine Persönlichkeit einbringen und genau wissen, was du tust. Einige Stücke spielen wir seit 20 Jahren. Einige Stücke muß man 20 Jahre spielen, bis man sie richtig spielt." Eine lebenslange Meditation über 12 Takte.
Al Jones ist ein Virtuose in Sachen Blues, ein wahrhafter Meister seines Fachs !
Durch die Schallplatten seines Vaters (der als US-Soldat nach Deutschland gekommen war) hörte Al Jones zum ersten Mal die Musik von Jimmy Reed, Ray Charles und Sonny Rollins. Den stärksten Einfluß auf seine Karriere jedoch hatte das American Folk Blues Festival, das erstmals echte Blues-Musiker auf deutsche Bühnen brachte. "Das war wie eine Botschaft von einem anderen Stern", erinnert sich Ossi, der Schlagzeuger. Etwas so energiegeladenes, Verrücktes, Magisches hatten die beiden Youngsters bis dahin nicht gehört. "Das war das Wahre und ist es heute noch. Wenn wir Platten hören, dann legen wir die von damals (so um 1966) auf. Die sind immer noch unübertroffen."
Die Al Jones Blues Band hat bereits alle wichtigen Festivals bereichert, (u.a. North-Sea-Jazz-Festival - Den Haag, Bilzen, Lanaken, Zagreb). Zudem absolvierte die Al Jones Blues Band Tourneen mit Tommy Tucker, Sonny Rhodes, Willie Mabon, Champion Jack Dupree, Louisiana Red u.a. So ist es folgerichtig, daß Jonny Winter die Al Jones Blues Band als seinen opening act (München, Deutsches Museum) wünschte. Ein weiterer Höhepunkt in der Laufbahn der Al Jones Blues Band war das Zusammentreffen mit B.B. King auf dem Blues Festival Zagreb.
Al Jones scheut sich nicht, seine Geschichten zu erzählen. Und er hat eine Menge davon erlebt. Geschichten von Männern und Frauen, Siegen und Niederlagen. Geschichten, die nicht so tun als ob: eine Musik, die nicht so tut als ob. Musik, die nicht gefallen will um jeden Preis, die nicht hübsch ist und schon gar nicht kokket. Musik ohne jeden ätherischen Anspruch.
Presse:
"Erdiger Blues, der richtig unter die Haut geht" (Süddeutsche Zeitung)
Aktuelle CD: "In time, right time, any time"
Line-Up:
Al Jones - guitar, vocals
Yvonne Isegrei - Guitar & Vocals
Bernhard Schönke - Bass
Björn Kellerstrass - Drums